Wahrnehmungs- und Orientierungsinstrument zur Evaluation vernetzter sozio-technischer Arrangements
Die Digitalisierung der Welt führt zu immer komplexeren sozialen und technischen Verknüpfungen. Die steigende Komplexität ist sowohl eine technische wie auch eine ethische Herausforderung. Daher wurde im Projekt ComplexEthics konkretes Orientierungswissen erarbeitet, das die Gestaltung ethisch reflektierter, alltagstauglicher Technik ermöglicht. Ziel des Forschungsprojektes war es, Orientierungswissen, zum Beispiel in Form eines Handbuchs zur ethisch reflektierten Technikentwicklung, bereits für die Entwickler neuer Technologien zu erarbeiten, mit dem die digital vernetzte Welt gedeutet und bewertet werden kann. Prof. Dr. Arne Manzeschke von der Evangelischen Hochschule Nürnberg leitete das Projekt, das über drei Jahre mit 1,13 Millionen Euro zu 100 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Forschungspartner waren die Ludwig-Maximilians-Universität München, die Universität Potsdam und das Karlsruher Institut für Technologie.
Weitere Informationen über das Projekt finden Sie auf der Seite vom BMBF.
https://www.technik-zum-menschen-bringen.de/projekte/complexethics